Morgen ist offizieller, kalendarischer Sommeranfang – Sommer, Sonne und Sonnenschein lassen grüßen! In unseren Köpfen ist häufig ein romantisches Bild vom Sommer vorhanden. Wir verbinden damit zum Beispiel laue Sommerabende, an denen man gemütlich am See sitzt und verträumt den Grillen zuhört. Doch bei diesen schönen Gedanken, vergessen wir, dass wir dabei nur unser Freizeitleben im Kopf haben.
Bei der Arbeit sind warme Sommertage eher anstrengend. Die hohen Temperaturen schlauchen den Körper. Es gibt Berufe, die ihre Arbeitszeiten den Temperaturen entsprechend etwas anpassen können, um somit der größten Hitze am Nachmittag nicht ausgesetzt zu sein. Dies gilt jedoch nicht für alle Berufe. Im Pflege- und Kitabereich bedeuten die hohen Temperaturen unter Umständen sogar mehr Arbeit, da die pflegebedürftigen Personen bzw. Kinder vor der Gefahr der Extremtemperaturen geschützt werden müssen und somit z.B. verstärkt darauf geachtet werden muss, dass ausreichend getrunken wird.
Damit das Arbeiten im Sommer keine Belastung wird, bietet die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) Tipps und Informationen, wie Arbeitgeber*innen durch technische und organisatorische Maßnahmen die Mitarbeitenden vor der Hitze schützen können.
Somit lässt sich der Arbeitstag hoffentlich leichter bewältigen und man ist nach Feierabend noch fit genug, um die warmen Sommerabende auch wirklich genießen zu können.
Auf der Seite der BGW finden sich Informationen zum Thema „Hitzeschutz“: Hitzeschutz: Schutz der Beschäftigen vor Belastungen durch sommerliche Hitze - bgw-online