Ursachen von Hauterkrankungen
Tückisch sind die Ursachen für Hauterkrankungen – in der Regel Handekzeme –, weil sie relativ harmlos scheinen. Es sind Wasser und Seife, die die Haut angreifen sowie das Schwitzen in Schutzhandschuhen. Belastend ist aber auch der Stress im Arbeitsumfeld: Stress macht gereizt, die Haut spürt das. Und unter Zeitdruck kommen Schutz und Pflege der eigenen Hände bei vielen Beschäftigten zu kurz.
Wenn die Haut defekt ist, können weitere Erkrankungen daraus resultieren. Auch unter Schmuck an Händen und Unterarmen können sich Feuchtigkeit und Keime ansammeln, deshalb sollte Schmuck bei der Arbeit abgelegt werden.
Hautbelastungsfaktoren entstehen durch:
- Händewaschen
- Waschzustände
- Putzmittel
- Flächendesinfektionsmittel
- Duft- und Konservierungsstoffen
- Schwitzen in Handschuhen
- Inhaltsstoffen in Handschuhen
Dadurch kann eine Allergie entstehen. Dabei tritt zunächst nur eine unbemerkt ablaufende Sensibilisierung ein, die sich erst später zu einer starken Abwehrreaktion des Immunsystems entwickelt. Besonders allergiegefährdet ist die Haut, wenn:
- die Hautbarriere schon geschädigt ist,
- eine besondere Empfindlichkeit (Atopie) der Haut besteht.
Dann reichen bereits geringste Mengen dieser Stoffe aus, um heftige Hautreaktionen hervorzurufen. Und eine einmal erworbene Kontaktallergie ist nicht heilbar.
So erkennst du Hautkrankheiten rechtzeitig
Achte auf folgende Symptome:
- trockene, gespannte Haut
- Rötungen
- schuppige Haut
- rissige Haut
- Brennen nach der Händedesinfektion
- Juckreiz
- Bläschen