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Schon mal von der "Glücksformel" PERMA gehört?

ChristianKonrad
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ChristianKonrad schrieb am :

Der US-amerikanische Psychologe Martin Seligman beschreibt in seiner Theorie des Wohlbefindens fünf Faktoren – die „Glücksformel“ PERMA – für ein gutes Leben.

  • Positive Emotions: das regelmäßige Erleben und Herstellen von Glücksmomenten. Wie wäre es mit einem Glücktagebuch für die schönsten Momente Ihres Tages?
  • Engagement: das Nutzen der eigenen Stärken im beruflichen wie privaten Alltag und das Erleben von „Flow“, wenn einem die Arbeit gut von der Hand geht.
  • Relationship: das Pflegen guter, vertrauensvoller und belastbarer Beziehungen.
  • Meaning: den eigenen Lebenssinn zu kennen und zu realisieren.
  • Accomplishment: die eigenen gesteckten Ziele erreichen zu können und das Erleben von persönlichem Erfolg.

Für Personalverantwortliche ist es hilfreich, sich die Frage zu stellen: Wie unterstütze ich meine Mitarbeiter dabei, ihre individuellen PERMA-Faktoren im Arbeitsleben zu steigern? Zum Beispiel beim Punkt E, wie Engagement: Hier gilt es, Mitarbeitern die Möglichkeit zu bieten, dass sie ihre Charakterstärken wie etwa Kreativität oder Genauigkeit bei der Arbeit entfalten können.

Was meinen Sie dazu?

j.mohrmann
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j.mohrmann schrieb am :

Hallo Christian,

dass hört sich spannend an.

Kannst du dazu Literatur empfehlen?

Gibt es dazu Praxis-Beispiele, wie die Formel PERMA in Unternehmen bereits angewandt wird?

ALuettge
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ALuettge schrieb am :

Lieber Herr Konrad,

eine wunderbare Formel. Bezogen auf Ihre Anregung, dass Führungskräfte nach diesen Ideen/Grundsätzen Mitarbeiter fördern können ist großartig. Aus meiner Erfahrung können sie dies dann am Besten, wenn sie sich selbst dieser Dinge bewußt sind und in den Alltag integrieren. Ein Stichwort mag dafür "(vor)gelebte authentische Führung" sein. Die Beschäftigung mit dem eigenen Persönlichkeitsprofil und dem der jeweiligen Mitarbeiter ist aus meiner Erfahrung ein hilfreicher Weg. Die Kenntnis unterschiedlicher Verhaltens-, Kommunikationsstile und Motivatoren ermöglicht die Selbstreflexion und auch den Perspektivwelchsel, um andere fördern und ermutigen zu können. Wer Lust hat sich hierzu weiter auszutauschen ... ich freu mich auf die Kommentare hier oder unter luettge@luettge.eu.

SWuestholz
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SWuestholz schrieb am :

Hallo Janine,

im deutschsprachigen Raum gibt es dazu sehr gute Literatur z.B. von Prof. Nico Rose, führend in der "Positiven Psychologie". Weitere Autor*innen sind Frank Fuhrmann und Daniela Blickhan.

Viele Grüße

Silke

j.mohrmann
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j.mohrmann schrieb am :

Liebe Silke, vielen Dank für die Literatur-Tipps.

Herzliche willkommen hier auf der Plattform.

SWuestholz
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SWuestholz schrieb am :

Ich mag den Ansatz der Positiven Psychologie sehr, sie ist u.a. das Fundament meiner Coachausbildung gewesen. Und gerade die genannten Autorinnen gehören mit zu den Pionierinnen im deutschsprachigen Gebiet.

Und danke für die herzliche Aufnahme.

Ich konzentriere mich in den nächsten Tagen auf das R für Relationship: das Pflegen guter, vertrauensvoller und belastbarer Beziehungen.

Passt prima zu Weihnachten.

Frohes Fest und guten Rutsch

Andre


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