Den Stress einordnen

Eigentlich verbirgt sich hinter Stress ein lebensnotwendiger Mechanismus, der vom Gehirn ausgelöst wird und Körper und Geist auf eine mögliche Bedrohung vorbereitet. Hierbei werden Stresshormone freigesetzt, die den Körper in einen Anspannungszustand bringen.

In kurzen Phasen dieser Situationen kann sich der Stress positiv, als sogenannter Eustress, in Form von Motivation und zusätzlicher Energie äußern.

Hält dieser Zustand jedoch länger an, spricht man von Dauerstress. Körper und Geist erreichen keinen Entspannungszustand mehr. Dieser sogenannte Disstress ist gesundheitsschädlich und wirkt sich leistungshemmend aus.

Der Zusammenhang von Stress und Leistungsfähigkeit

In der folgenden Abbildung findest du einige Merkmale, an denen du erkennen kannst, in welcher Phase sich dein Stress-Level befindet und wie sich dieses auf deine Leistungsfähigkeit auswirken kann.

Quelle: Anti-Stress-Team 2019

Hast du Situationen erlebt, die du einer Phase zuordnen kannst?

Oder erinnerst du dich an Situationen, in denen sich deine Leistungsfähigkeit unter stressigen Situationen verändert hat?

Was kannst du tun?

Um gesundheitliche Probleme und Krankheiten vorzubeugen, kannst du dich mit den Lerneinheiten „Psychisch gesund arbeiten" beschäftigen und solltest dir bei anhaltender Stress-Belastung professionelle Hilfe suchen. Spreche deinen Hausarzt oder deine Hausärztin an und vereinbare einen Termin für ein gemeinsames Gespräch.