Lärmprävention

An allen Orten, an denen Kinder lernen und spielen, kann es laut werden. Eine Verbesserung der Raumakustik führt deshalb gerade im Gruppenraum zu deutlichen Effekten. Damit es nicht zu laut wird, kann Folgendes getan werden.

Klicke dazu auf die seitlichen grünen Pfeile und du erfährst mehr:

Mit technischen Maßnahmen:

Akustikdecken und/oder Wandabsorber,
Trittschalldämmung für Podeste, erhöhte Spielebenen und deren Zugänge,
Teppiche in besonders lauten Bereichen (z. B. Bauecken),
Spielzeugkisten mit Dämmung aus Teppich oder Filz,
Bauklötze aus Schaumstoff,
Besteckschubladen mit Anschlagdämpfern,
Filzgleiter oder Teppichstücke unter Tischen, Stühlen oder Regalen.

Durch organisatorische Maßnahmen:

Schaffung von Ruhe- und Rückzugsmöglichkeiten,
möglichst viele Aktivitäten im Freien,
laute Aktivitäten möglichst in schallisolierten Räumen,
für bestimmte Bereiche die Kinderzahl begrenzen,
in der Mittagszeit das Telefon stumm stellen und den Anrufbeantworter einschalten,
Abholzeit außerhalb der Mittagszeit,
Entzerrung der Tagesabläufe und Stoßzeiten (z. B. Abholzeiten),
Arbeiten in Kleingruppen bevorzugen.

Durch personenbezogene pädagogische Maßnahmen:

Aufmerksamkeit wecken und Ruhe abwarten, statt gegen den Lärm anzureden,
pädagogisch begleiteter Einsatz von Lärmmessgeräten mit optischer Anzeige (Lärmampel),
mit den Kindern „Laut- und Leisezeiten“ vereinbaren (Lärmpausen).

Hierzu findest du im Kapitel „Was kann ich selbst tun?“ Anregungen.

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