Selbstwahrnehmung und Selbstkontrolle: Habe ich mich selbst im Blick?

Ein bedeutender Teil der eigenen Resilienz ist es, über persönliche Bewältigungskompetenzen zu verfügen und sich selbst achtsam steuern zu können. 

Für einen positiven und effektiven Umgang mit Herausforderungen im Job-Alltag ist es sehr wichtig, die eigenen Ressourcen und Grenzen gut im Blick zu haben. Dazu gehört auch, die ersten (körperlichen und emotionalen) Warnsignale wahr- aber vor allem auch ernst zu nehmen und zu wissen, wie man reagieren kann und was einem im Ernstfall guttut.

In dieser Fähigkeit kommt eine der Grundideen des Resilienzkonzeptes zum Ausdruck:

Es geht darum, bereits VOR dem Eintreten von Belastungen und Stresssituationen innere Stärke zu entwickeln. So kannst du dann im Ernstfall wirkungsvoll und kompetent mit der Herausforderung umgehen.

Wie können wir aber lernen, uns selbst (bzw. unsere inneren Vorgänge) wahrzunehmen, um dann angemessen auf sie reagieren zu können?

Ein wirkungsvoller Weg führt über Praktiken der Achtsamkeit und Meditation. In unserer Lerneinheit "Meditation und Achtsamkeit Teil I" kannst du erfahren, was sich dahinter verbirgt. Sehr wichtig für das eigene Wohlbefinden ist auch die Fähigkeit, angemessen und effektiv mit Stress umzugehen. Wenn du dich für diesen wichtigen Aspekt interessierst, mache gerne unsere Lerneinheiten „Dauerzustand Stress? Teil I. Ressourcen und Stressoren“ oder „Dauerzustand Stress? Teil II. Durch präventives Stressmanagment gesünder Arbeiten".