Ständige Erreichbarkeit
Teil 2 unserer Blog-Reihe "Abschalten!"
Vor kurzem meinte ich zu einer Freundin, die mich samstags zu einem Ausflug abholen wollte, dass ich bis gerade noch etwas für die Arbeit erledigt hatte. Etwas irritiert schaute sie mich von der Seite an und fragte: „Und was hättest du jetzt gemacht, wenn du nicht im Homeoffice wärst? Wärst du dafür extra ins Büro gefahren?“
Diese Unterhaltung hat mich nachdenklich gemacht. Nein, ich wäre deswegen nicht an einem Samstag ins Büro gefahren, sondern hätte mich erst montags darum gekümmert. Überrascht wurde mir klar, dass auch ich in die Falle der „ständigen Erreichbarkeit“ getappt bin.
Gerne würde ich jetzt sagen, dass dieses Gespräch ein Augenöffner für mich war und ich nun strikt meinen Feierabend und mein Wochenende arbeitsfrei halte, aber das ist leider nicht immer der Fall. Es ist jedoch gut, von meinem Umfeld immer mal wieder daran erinnert zu werden, dass „mobiles Arbeiten“ nicht bedeutet, ständig erreichbar zu sein. Das hilft mir, dass arbeiten am Wochenende für mich eine Ausnahme bleibt.
Du möchtest Hilfe für den Umgang mit ständiger Erreichbarkeit? Die AOK kann dir dazu Tipps geben:
Ständige Erreichbarkeit – Tipps für den Umgang (aok.de)