Entspannt durch den Herbst: Achtsamkeit und Meditation

Achtsamkeit und Meditation

Achtsamkeit bedeutet, dass ich dem, was ich gerade tue, meine volle Aufmerksamkeit schenke. Wenn ich zum Beispiel meine Zähne putze, bleibe ich vor dem Waschbecken stehen, statt nebenbei die Socken in den Wäschesack zu werfen. Eigentlich sehr simpel – wären da nicht die Gedanken. Diese sind mit dem Verweilen im Hier und Jetzt häufig nicht einverstanden und planen bereits vorsorglich den nächsten Einkauf oder überlegen, welche dringenden Aufgaben heute anstehen.

Eine Möglichkeit, Achtsamkeit zu trainieren, ist die Meditation. Dazu sollte man sich bewusst Zeit an einem ruhigen Ort nehmen, an dem einen niemand stört. Ich habe mir hierfür sogar extra ein Yogakissen gekauft. Wenn ich auf diesem Kissen sitze, ist es eine eindeutige Botschaft an mein Gehirn, dass ich mich jetzt auf mich selbst konzentrieren möchte.

Vor allem am Anfang ist es wichtig, dass man geduldig mit sich selbst ist. Es ist normal, dass die Gedanken immer wieder abschweifen. Geführte Mediationen können dabei helfen, sich besser zu fokussieren.

Sowohl Achtsamkeit als auch Meditation haben nachweislich einen gesundheitsfördernden Effekt auf unsere Gesundheit. Probiere es aus und du wirst sehen, dass es dir mit ein wenig Übung immer besser gelingt und du die positive Wirkung spüren kannst.

Du möchtest dich mit dem Thema intensiver auseinandersetzen? Dann schau bei der AOK vorbei:  Meditation und Achtsamkeit lernen (aok.de)