Frühstück ist fertig

Gastbeitrag von Ulrike Maier - AOK - Die Gesundheitskasse Mittlerer Oberrhein

Wer das Frühstück auslässt, den wird schon am späten Vormittag die bleierne Müdigkeit
am Arbeitsplatz einholen, weil der Biorhythmus aus dem Takt gerät. 
Kein Wunder, nach der Nachtruhe sind sämtliche Energiereserven aufgebraucht und 
brauchen dringend Nachschub. Andernfalls leidet die Konzentration im Job.

Knackig und körnig

Brötchen oder Toast mit Honig, Marmelade oder dem beliebten Schokoaufstrich bringen 
zwar schnellen Antrieb, weil sie viel Zucker enthalten, genau der ist aber ebenso 
schnell wieder verbraucht. Der Blutzuckerspiegel sackt ab.  
Die Folge: Sie werden müde, träge und wieder hungrig.

Besser sind dagegen herzhaftes Vollkornbrot oder -brötchen, Müsli, Obst und Rohkost 
sowie Milchprodukte. Sie halten länger vor und den Blutzuckerspiegel in Balance.

 

Unsere Tipps:

  • Den Wecker morgens lieber ein paar Minuten eher stellen und sich Zeit fürs Frühstück gönnen.
  • Wer morgens noch keinen großen Hunger verspürt, sollte sich zumindest für ein Glas Milch oder reinen Saft entscheiden. Das zweite Frühstück sollte dann entsprechend größer ausfallen.
  • Zum gesunden Frühstück gehören Milch und Milchprodukte, Vollkornbrot oder Getreideflocken, Obst oder Rohkost.
  • Gute Energielieferanten sind u.a. Müsli mit frischem Obst und Joghurt, Vollkornbrot belegt mit magerer Wurst oder Käse und Gurkenscheiben und/oder einem knackigen Salatblatt.
  • Brotsorten und Belag am besten variieren – immer dasselbe mag niemand auf Dauer gern.