Mittagstisch: (Kantinen)Essen und auswärts essen

Gastbeitrag von Ulrike Maier - AOK - Die Gesundheitskasse Mittlerer Oberrhein

Jeder Vierte isst täglich auswärts - Kantine, Catering oder Imbiss um die Ecke: 
Manches Essen macht eher fett als fit, dann nämlich, wenn in den Pfannen und Töpfen vor allem panierte Fleischgerichte und fettreiche Beilagen zubereitet werden.

Fest steht aber auch: Viele Kantinen und Caterings sind viel besser als ihr Ruf. Wer ein paar Regeln beachtet, kann sich mit Kantinenessen durchaus ausgewogen und gesund ernähren.


Unsere Tipps:

  • Verzichten Sie lieber auf Pommes und Paniertes und bevorzugen Sie stattdessen nährstoffreiche, aber fettarme Beilagen wie Salz- oder Pellkartoffeln, Nudeln und Reis.
  • Wer zwischen mehreren Gerichten wählen kann, sollte öfters vegetarisch essen. Täglich gehören Gemüse, Salat und Rohkost auf den Speiseplan.
  • Hochwertiges Eiweiß, Mineralstoffe und Ballaststoffe liefern Gerichte mit Hülsenfrüchten.
  • Wer unsicher ist, sollte vor allem das sichtbare Fett weglassen, zum Beispiel auf Soßen verzichten.
  • Als wahre „Fettbombe“ gilt auch Mayonnaise, selbst wenn sie den Zusatz „light“ trägt. Lieber zu Salatsoßen auf Joghurt und Essig-Öl-Basis greifen.
  • Ein bis zweimal pro Woche sollten Sie Fisch essen – am besten gegrillt, ohne Panade gebraten oder gedünstet. Die im Fisch enthaltenen Omega-3-Fettsäuren sind besonders günstig fürs Herz-Kreislauf-System. Durch regelmäßigen Verzehr von Fisch – insbesondere Lachs, Makrele, Hering – können Blutdruck, Blutfette und Entzündungsreaktionen günstig beeinflusst werden. Auch magere Fischsorten wie Kabeljau oder Schellfisch werten die Ernährung auf.