Gut in den Tag starten 

Es gibt Menschen, die direkt fit sind, wenn sie geweckt werden. Zu diesen gehöre ich jedoch nicht! Ich stehe zwar sofort auf, sobald der Wecker lospiepst, aber richtig wach bin ich da noch lange nicht. Automatisch spule ich mein gewohntes Morgenritual ab, für das mein Gehirn noch im Halbschlaf bleiben kann: Anziehen, ab ins Bad, Kaffee oder Tee aufsetzen. Solche automatisierten Abläufe sind für unser Gehirn so wenig anspruchsvoll, dass dafür der Energiesparmodus ausreicht.

Nach und nach werde ich auch geistig immer wacher. Ab dem Frühstücken bin ich dann so wach, dass ich sogar die Nachrichten im Radio geistig aufnehmen kann. Das ist auch der Zeitpunkt, ab dem man mich ansprechen kann und dabei eine vernünftige Antwort bekommt. Mich vorher aus meinem Energiesparmodus zu reißen, ist nicht gut – weder für mich noch für mein Gegenüber! Bereits in der Schulzeit hat meine Mutter gesagt, dass man eine Unterhaltung mit mir erst beginnen kann, sobald ich von mir aus die ersten verständlichen Worte sage. Vorher gilt: Klappe halten! 

Die ersten Minuten des Morgens im halb-wachen Energiesparmodus: Dies ist für mich eine angenehme Form wach zu werden. Alles läuft routiniert und ruhig ab. Am Anfang bin ich noch zu verschlafen, um richtig zu verstehen, dass ich gerade aufstehe. Somit kann ich mich auch nicht ärgern, dass ich so früh aufstehen musste. Und sobald ich richtig wach bin, ist es mir egal, weil ich ja bereits fit bin ?.  

Du brauchst Tipps, wie du gut in den Tag starten kannst? Dann schau doch mal hier vorbei: Besser Aufstehen – 7 Tipps für mehr Energie am Morgen (aok.de)