Pausenfüller
Gastbeitrag von Ulrike Maier - AOK - Die Gesundheitskasse Mittlerer Oberrhein
„Morgens halb zehn in Deutschland…“ – der Werbeslogan hat Recht:
Irgendwann am Vormittag knurrt der Magen, die Konzentration
lässt nach – Zeit für einen kleinen Imbiss. Zwischenmahlzeiten,
neudeutsch Snacks, wirken sich günstig auf den Stoffwechsel aus,
Verdauungsorgane und Kreislauf werden weniger belastet, das
bekannte Mittagstief bleibt aus.
Unsere Tipps:
- Gesunde Snacks verhindern ein zu starkes Absinken der
Leistungskurve, d.h. sie fühlen sich fit, die Arbeit geht
wesentlich flotter. - Wählen sie frisches Obst und reichlich Gemüse sowie
Vollkorn- und fettarme Milchprodukte. Sie enthalten viele Vitamine
und Mineralstoffe, regen die Verdauung an und sättigen langanhaltend. - Ideale Pausenfüller sind z.B. ein halbes Vollkornbrötchen mit
gekochtem Schinken und Gouda, belegt mit Salatblatt, Gurken-
und Tomatenscheiben, ein Becher Joghurt, Kefir oder Trinkmolke. - Sind Sie häufig im Außendienst unterwegs und haben Sie keine
Möglichkeit, eine richtige Pause einzulegen? Dann versorgen Sie
sich mit hochwertigen „Notsnacks“, die Sie griffbereit im Auto, in
der Hand- oder Aktentasche platzieren, z.B. Vollkornkekse,
Vollkornbrötchen, Knäckebrot oder Studentenfutter. - Ein Milchkaffee am Nachmittag sorgt für ein gutes Gefühl
im Magen, das Koffein regt den Kreislauf an. - Wenn sich zwischendurch der Hunger auf Süßes meldet,
genießen Sie lieber in kleinen Mengen, aber ganz bewusst
z.B. Lakritz, Gummibärchen, Kekse, Zartbitterschokolade oder
Reiswaffeln – so hemmen Sie die Lust auf mehr.