Was in der Krise hilft: Das Dankbarkeitstagebuch

Teil 3 dieser Reihe

Das Dankbarkeitstagebuch

In der Reihe "Was in der Krise hilft“, haben wir bereits über das Schreiben berichtet. "Aus der Seele schreiben" heißt der erste Beitrag. In dem heutigen Beitrag möchten wir eine andere Schreibübung vorstellen: Das Dankbarkeitstagebuch. Es wird auch Dankbarkeitsheft oder Dankbarkeitsbuch genannt. 
Die Grundidee ist folgende: Der Mensch ist von Natur aus so eingestellt, dass er sich auf das fokussiert, was ihm bedrohlich und gefährlich erscheint. Das ist normal, denn für unsere Vorfahren ging es ursprünglich um das Überleben.

Mit dem Dankbarkeitstagebuch übt man sich darin, sich an die Dinge zu erinnern, die tagsüber passiert sind und die ein positives Gefühl ausgelöst haben. 
Konkret bedeutet das: Man nimmt sich jeden Abend Zeit und listet drei Dinge auf, für die man besonders dankbar ist. Am besten beschreibt man sie so detailliert wie möglich, damit man später beim Durchblättern des Tagebuchs sich wieder an sie erinnern kann.

Mehr zum Thema Dankbarkeit und wie es zum Wohlbefinden beiträgt, lesen Sie hier: Selbstwertgefühl steigern durch Dankbarkeit (aok.de)