Altersdepression: Online-Schulung für Pflegekräfte und pflegende Angehörige

Stimmungstief, Niedergeschlagenheit, Unlust – all das kennt jede*r, ganz gleich welchen Alters. Doch wann ist das Stimmungstief keine kurze Phase von Traurigkeit, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung? Ab wann kann man von einer Depression sprechen? 

Wenn Betroffene nicht mehr in der Lage sind, sich ohne Hilfe von ihren negativen Gedanken, der Antriebslosigkeit und der gedrückten Stimmung zu befreien, diese über zwei oder mehr Wochen andauern und wenn Störungen von Körperfunktionen auftreten, dann wird es höchste Zeit, sich an den Hausarzt oder Fachärzte zu wenden. 

Laut der Stiftung Deutsche Depressionshilfe beeinflusst eine depressive Erkrankung das Denken, Fühlen und Handeln von Betroffenen und geht aus medizinisch-therapeutischer Sicht einher mit erheblichem Leiden.

Etwa jeder zehnte Mensch über 65 Jahren in Deutschland leidet nach Einschätzung der Stiftung an einer Depressionserkrankung. Doch gerade im Alter ist es schwierig diese zu erkennen, da viele Symptome wie Antriebslosigkeit vorschnell auf das Alter geschoben und damit leicht fehlinterpretiert werden.

Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe bietet eine kostenfreie Online-Schulung Altersdepression für Pflegekräfte und pflegende Angehörige an. Die Schulung finden Sie über unsere eLearning-Angebote: Hier geht es zur Online-Schulung.

Ebenso bietet die Stiftung auf ihrer Website eine ausführliche Antwort auf die Frage "Was ist eine Depression" sowie einen anonymen Online-Selbsttest an.