Das NAAM-Modell

Das sogenannte Nutzenmodell zur Anwendung von Assistenztechnologien für pflegebedürftige Menschen, kurz NAAM-Modell, wurde im Rahmen einer Studie des GKV-Spitzenverbands von Maxie Lutze, Gina Glock, Julian Stubbe und Denny Paulicke im Jahr 2019 entwickelt.

Die in den folgenden Kapiteln erstellten Inhalte sind Bestandteile dieser Studie. Am Ende der Lerneinheit kann eine Kurz- und Langfassung heruntergladen werden.

Das NAAM-Modell zeigt eine strukturierte Betrachtung zum Nutzen von digitalen Assistenztechnologien für pflegebedürftige Menschen. Es setzt sich aus drei Bestandteilen zusammen: 1. Die individuelle Ebene, 2. Die Struktur- und Prozessebene und 3. Die Nutzungsbedingungen.

Mit einem Klick auf die "+"-Symbole in der Abbildung erfährst du mehr zu den drei Bestandteilen.

Das NAAM-Modell

 

Die folgenden Kapitel beziehen sich auf die individuelle Ebene.

Die individuelle Ebene umfasst vier personenbezogene Kategorien, die als Ziele und Bedürfnisse von pflegebedürftigen Menschen verstanden werden. Es handelt sich hierbei um die Kategorien „Selbstständigkeit“, „Teilhabe“, „Sicherheit & Schutz“ sowie „Selbstbestimmung & Wohlbefinden“.