Sorge für dich!
Wir brauchen Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe anstatt alleinige „Helden der Arbeit“ zu sein. Wir brauchen ein Miteinander anstatt eines Gegeneinanders.
Was wir lange trainiert und geübt haben, können wir besonders gut.
Dies führt zu Automatismen. Oft haben sich im Arbeitsalltag Bewegungsabläufe einstudiert, die weder für die zu Pflegenden oder Betreuenden noch für die Helfenden oder Erzieherinnen und Erzieher gut sind. Sie sind uns vertraut und in der Hektik des Alltags greifen wir darauf zurück, da sie zur Gewohnheit geworden sind.
Damit neue, rückengerechte Verhaltensweisen die alten Gewohnheiten im Arbeitsalltag und in der freien Zeit ersetzen können, müssen diese in automatisierte Bewegungen umgesetzt werden.
Wir bewegen nicht den Menschen, wir bewegen uns zusammen mit dem Menschen.
Im folgenden Video erfährst du, in welchen Momenten du auch bei einem stressigen Arbeitsalltag ganz bei dir sein kannst.
Kraft im Körper
KIK - Kraft im Körper ist ein Begriff von Wade, siehe Quelle im letzten Kapitel.
„Neu“ erlernte Verhaltensweisen haben nur eine Chance, wenn sie in kleinen Schritten über einen Zeitraum von mehreren Wochen erarbeitet und eingeübt werden. Dann beginnen diese allmählich selbstverständlich, also automatisch abzulaufen. Jetzt können wir uns wieder anderen Herausforderungen widmen.
Eine fortlaufende Unterstützung durch die Begleitung von geschultem Personal ist in der Umsetzung vor Ort notwendig.
Mit den pflegebedürftigen Personen eine ressourcenfördernde Erfahrung erarbeitet zu haben, ist für eine dauerhafte Umsetzung im Arbeitsalltag unerlässlich.
Bin ich bereit mein Verhalten zu verändern?
Dies ist eine Entscheidung für dich und dein Wohlbefinden.
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