Authentisch führen

Lob muss ehrlich und echt sein, eingebettet in Mimik, Gestik und Körperhaltung. Nur ein „Fein gemacht, prima“ erinnert eher an einen dressierten Hund. Hier geht es um Leistung, Abrichtung und Gehorsam und nicht um eine authentische Anerkennung.

Andererseits gibt es auch eine Gier nach Lob, wenn Menschen gar nicht genug Lob bekommen können. Genau hier zeigt sich die Ambivalenz, die Lob mit sich bringt. Wertschätzung, Respekt und Anerkennung ist erst einmal nichts Schlechtes. Wichtig ist, dass die Übermittlung von Lob authentisch ist.

Wie eine authentische, wertschätzende Führung aussehen kann, erfahren Sie mit einem Klick auf die "+"-Symbole

 

Danke

 

Werden echte Gespräche von Ihnen als Führungskraft geführt, mit der hohen Kunst des Zuhörens, gerade auch wenn Sie in enormem Stress sind, wirkt ein Lob viel stärker.

Manchmal haben auch kleine Zeichen der Empathie als Anerkennung eine starke Wirkung: ein überraschender Anruf, eine Einladung zum Kaffee oder eine Mail zum Geburtstag.

Die Dosierung der Wertschätzung spielt eine große Rolle. Wo Führung nur auf Effizienz aus ist, wirkt jedes Lob wie aufgesetzt.