Gemeinsam mit kollegialer Beratung

In der kollegialen Beratung werden Praxissituationen besprochen und systematisch Probleme gelöst. Es ist ein gemeinsamer Prozess einer Gruppe oder eines Teams ohne eine von außen kommende Leitungsperson. Auch als Führungskraft werden Sie hier zum normalen Gruppenmitglied, wenn Sie an einer kollegialen Beratung in Ihrer Einrichtung teilnehmen. Es gibt auch einrichtungsübergreifende Angebote speziell für Führungskräfte.

Die Kollegiale Beratung findet mit sechs bis acht Teilnehmenden statt. Entweder treffen sie sich regelmäßig oder bilden eine neue Gruppe.

Es wird aus der Runde der Teilnehmenden ein Moderator oder eine Moderatorin bestimmt, die auf die Zeit der einzelnen Schritte achtet und sich gemeinsam mit den Teilnehmenden vergewissert, dass der nächste Schritt erfolgen kann. Diese Position wechselt zu jedem neu zu besprechenden Fall.

Die einzige Methode ist bei der Kollegialen Fallberatung die freie Aussprache. Der Ablauf mit den sieben Phasen sollte strikt eingehalten werden. Die gesamte Zeitdauer liegt bei ca. 60 Minuten.

Auf den Dialogkarten sind die sieben Schritte benannt. Wenn Sie auf "wenden" klicken, wird das Vorgehen beschrieben.

Kollegiale Beratung

Die kollegiale Beratung wirkt sich auf die Entwicklung der Sozialkompetenzen eines Teams aus. Die Teammitglieder erfahren emotionalen, inhaltlichen und sozialen Support in der Umsetzung von Lösungen zu Problemen. Das so Erfahrene und Gelernte kann nachhaltig umgesetzt werden.

Mittlerweile gibt es auch Online-Angebote für eine kollegiale Beratung.